Review Projektportfolioplanung 
– Es war nicht alles schlecht, oder?

VonJulian Müller,Dr. Christoph Hartl,Dr. Oliver Laitenberger
Banken, Technology Transformation, Blogartikel

Ein sauber geplantes Projektportfolio schafft eine Balance zwischen strategischer Relevanz, operativer Machbarkeit und effizientem Ressourceneinsatz, während es gleichzeitig auf Flexibilität setzt.

Gelebte Praxis: Der Planungs-Blues

Die Projektportfolioplanung ist somit ein elementarer Baustein, um strategisch notwendiger Weiterentwicklung in den Häusern Raum und Ressourcen zu verschaffen. Dass das nicht immer gut gelingt, ist ein offenes Geheimnis: Unklare inhaltliche Vorgaben, parallellaufende Budgetierungsprozesse, schwierige Diskussionen zur Relevanz von Projektideen, Intransparenz zur Ressourcen- und Skill-Lage, U-Boote auf den letzten Metern, Nachläufer, …

Blick nach vorne: Stellhebel für gelungene Projektportfolioplanung

Dabei fließen doch viel Zeit und Mühe in den Prozess – von allen Beteiligten. Diese sollten sich auf sieben klare Stellhebel fokussieren:

  • Prozess: Klare Timeline mit verbindlich definierten und kommunizierten Planungsinhalten, Regeln und Ablaufpunkten
  • Strategieverzahnung: Klare Vorgaben aus der Strategie im Sinne von priorisierten Schwerpunkten und eindeutige Zuordnung der Portfolioinhalte zu den strategischen Rahmenbedingungen
  • Priorisierung: Nachvollziehbare und pragmatische Rangreihenfolge statt „jeder gegen jeden“-Ansatz
  • Budget: Verlässliche Budgetinformationen als finanzieller Rahmen für das Projektportfolio
  • Machbarkeit: Verlässliche Transparenz über Ressourcenverfügbarkeiten und insbesondere über Engpässe sowie relevante Gegenmaßnahmen
  • Toolsupport: Leistungsfähige und funktionale Unterstützung bei der Durchführung und Konsolidierung der Planungsinhalte
  • Entscheidungsfindung: Verbindliche Verabschiedung eines Portfolios ohne „Übersteuern“ und nachträglicher Eskalation außerhalb des Entscheidungsgremiums

 

Dennoch wurde viel Zeit und Mühe in den Prozess investiert - von allen Beteiligten.

„Vorbei ist vorbei“, ist aus unserer Sicht der falsche Umgang mit der zurückliegenden Phase. Wir schlagen Ihnen vor, in einem strukturierten AblaufIhre Erfahrungen zu sammeln, auszuwerten und mit der Marktsicht zu balancieren. Ein Blick zurück, um konstruktiv an den Druckpunkten zu arbeiten.

Ziehen Sie wertvolle Erkenntnisse aus der vergangenen Planung und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, was erhaltenswert ist und wo nachjustiert werden kann. Die Idee dazu haben wir in einer Kurzunterlage zusammengestellt.

Sprechen Sie uns an für einen Tag, der Sie wirklich weiterbringt!

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