
Skalieren oder stagnieren: Warum Unternehmen jetzt ihr KI-Fundament bauen müssen

Künstliche Intelligenz (KI) wird eher kurz als lang die Geschäftswelt radikal verändern. Dazu braucht es mehr als Use-Cases und einzelne Pilotprojekte. Gefragt ist eine integrierte, skalierbare Transformationsarchitektur, die KI dauerhaft und wirksam im Unternehmen verankert.
Mehr als ein Hype: KI wird zum Produktivitätstreiber
Von der Prozessautomatisierung über smarte Kundeninteraktion bis hin zur Entscheidungsunterstützung in Echtzeit – die Einsatzmöglichkeiten von KI sind vielfältig. Studien zeigen: 86 % der Unternehmen messen KI eine strategische Relevanz zu. Doch nur ein Bruchteil nutzt sie systematisch.
Warum? Weil KI-Projekte oft isoliert, unstrukturiert oder technologisch getrieben aufgesetzt werden. Die Folge: hohe Initialkosten, unklare Verantwortlichkeiten, begrenzte Skalierbarkeit.
Dabei ist klar: Wer KI erfolgreich im Unternehmen etablieren will, muss sie als das betrachten, was sie ist – eine transformative Technologie mit strategischem Steuerungscharakter.
Herausforderungen in der Praxis: Warum KI aktuell nicht skaliert
Viele Unternehmen bleiben im Pilotmodus stecken. Warum?
- Technologie-Overload: Fokus auf Tools statt auf Use Cases
- Unzureichende Datenbasis: fehlende Verfügbarkeit, Qualität oder Verantwortlichkeiten
- Silo-Strukturen: kein End-to-End-Prozessdenken
- Intransparente Nutzenmessung: fehlende KPIs
- Mangelhafte Governance: unklare Zuständigkeiten, fehlende Standards
- Fehlende Kapazitäten und Skills: unzureichende Schulung und Rollenprofile
Die Lösung liegt in einem klar definierten, strukturierten Transformationsrahmen – abgestimmt auf die bestehende Organisation, aber offen für zukünftige Anforderungen.
Von der Innovation zur Wertschöpfung: Die Notwendigkeit eines KI-Operating Models
Die Praxis zeigt: Isolierte KI-Use Cases reichen nicht (mehr) aus. Erfolgreiche Unternehmen etablieren bei sich ein KI-Operating Model (KI-TOM), das Governance, Strukturen, Prozesse und Technologien orchestriert und integriert. Nur so kann KI skalieren und damit wirksam zur Wertschöpfung beitragen.
Wesentliche Bausteine eines erfolgreichen KI-TOMs:
- Strategische Zielverankerung: Welche geschäftlichen Ziele soll KI konkret unterstützen? Welche (neuen) KPIs lassen sich daraus ableiten und messen?
- Operative Zielsysteme & Steuerung: Klare Zieldefinition auf Ebene der Geschäftseinheiten – inklusive Ressourcenzuteilung und Reportingmechanismen.
- Organisationsmodell & Delivery-Strukturen: AI Factory, zentrales Center of Excellence oder dezentrale Teams – je nach Reifegrad und Skalierungsanspruch.
- Data Ownership & IT-Integration: Wer ist verantwortlich für Datenqualität, Systemarchitektur und Schnittstellen?
- Governance & Compliance: Welche Gremien sichern Qualität, Transparenz und Regulatorik (z. B. EU AI Act, DORA, ESG-Vorgaben), Datenschutz und Informationssicherheit?
- Kompetenzaufbau & Change: Wie wird AI-Literacy gefördert, wie erfolgt der Kompetenzaufbau über alle Hierarchieebenen hinweg?
Unser Beratungsansatz: Skalieren mit System
Horn & Company unterstützt Unternehmen bei der ganzheitlichen Verankerung von Künstlicher Intelligenz – mit einem bewährten, skalierbaren Framework entlang des KI-TOM:
- Analyse und Bewertung bestehender Use Cases & Technologien
- Definition strategischer und operativer Ziele
- Aufbau eines unternehmensspezifischen KI-Operating Models
- Orchestrierung von KI-Strukturen, -Prozessen und -Architekturen
- Entwicklung und Priorisierung eines skalierbaren Use-Case-Portfolios
- Begleitung bei der organisatorischen Verankerung und Change-Kommunikation
- Konzeption von Steuerungsmechanismen, KPIs
- Verankerung erforderlicher Governance-Strukturen
- Berücksichtigung aktueller und künftiger regulatorischer Anforderungen (z. B. EU AI Act, DORA)
Wir verbinden inhaltliches Geschäfts-Know-how mit technologischer Kompetenz – und sorgen dafür, dass KI in Ihrem Unternehmen mehr wird als ein Technologieprojekt: ein echter Werttreiber für Innovation, Effizienz und Resilienz.
Bereit, den nächsten Schritt zu gehen?
Ob erste Gedanken oder konkrete Pläne – wir hören zu, fragen nach und entwickeln gemeinsam weiter. In einem unverbindlichen Erstgespräch klären wir, wo Sie stehen und wie wir Sie unterstützen können.