Sanierungsbeiträge von Finanzierern reduzieren 

VonDr. Michael Lukarsch,Johannes Dachlauer,Jens Güldenberg
Industriegüter, Artikel

Ganzheitlicher Ansatz sichert Sanierungserfolg und minimiert externe Beiträge

Anhand der Restrukturierung eines Maschinenbauunternehmens zeigen wir im Folgenden den ganzheitlichen Beratungsansatz unserer Teams. Die erfolgreiche Zusammenarbeit in der Restrukturierung von H&C und ConMoto hat in dem vorliegenden Beispiel die Beiträge der Gesellschafter und finanzierenden Banken deutlich reduziert.

Ausgewiesene finanz- und leistungswirtschaftlicher Expertise in einem Team

Dank der leistungswirtschaftlichen Expertise von ConMoto konnte die Restrukturierung deutlich leistungswirtschaftlicher ausgerichtet werden. Aufgrund der operativen Expertise konnten im Zuge des Projektes nicht nur weitere Maßnahmen identifiziert werden, sondern auch Maßnahmeneffekte sehr belastbar in das Restrukturierungsprogramm einbezogen werden. Verbunden mit der finanzwirtschaftlichen Expertise von Horn & Company wurde dieses Maßnahmenpaket in der Business Planung des Unternehmens – auch nach technischer Einschätzung - risiko-adäquat reflektiert.

Leitbild des sanierten Unternehmens mit deutlich leistungswirtschaftlicher Ausprägung

Die künftige Ausrichtung des Unternehmens konnte dadurch in einem deutlich leistungswirtschaftlicher geprägten Leitbild definiert werden. Neben der Berücksichtigung der für das Zielbild selbstverständlich ebenso relevanten und nicht weniger bedeutsamen Aspekte, zeigt das im Sanierungskonzept verankerte Leitbild die gewichtige Bedeutung operativer Prozesse für die anstehende Restrukturierung.

Ausschöpfen leistungswirtschaftlicher Potenziale

Im Ergebnis zeigt sich, dass der interdisziplinäre Beratungsansatz von Horn & Company mit ConMoto zu einem ganzheitlichen Projektergebnis führte. Im Ergebnis konnten Effekte aus leistungswirtschaftlichen Maßnahmen gehoben werden, die den wesentlichen Beitrag zur Schließung der drohenden Liquiditätslücke leisteten.

Durch das Ausschöpfen dieser unternehmensinternen Potenziale gelang es, die Beiträge der weiteren Stakeholder – insbesondere Banken und Gesellschafter – auf ein deutlich reduziertes Volumen zu senken.

In der Nachbetrachtung dieses Projektes zeigt sich, dass durch den ganzheitlichen Beratungsansatz aus einer Hand operative Potenziale in Restrukturierungen noch deutlich weiter ausgeschöpft werden können. Damit wird nicht nur das Unternehmen als Zentrum der vorliegenden Krise adäquat in den Fokus der Restrukturierung gesetzt, sondern es lassen sich vor allem auf Seiten der Banken und Gesellschafter Einsparungen in Form tieferer Sanierungsbeiträge realisieren.

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